Bike for Peace and New Energies – Friedensradfahrt 2010 Paris – Moskau

Besichtigung der Bürgereigenen Windanlage Trier.

Zunächst waren es 5 Leute. Einer hat es später übernommen und die anderen ausbezahlt.

Die Einspeisevergütung beträgt 9,1 ct./kWh. Die neueren Windräder werden jetzt nur noch mit 8,8 ct. + Dienstleistungsbonus. 0,5 vergütet.

Die EV wird jetzt jährlich um 1,5 % gekürzt. Ist dan jeweils für 20 Jahre fix.


Der Rest des Preises von 22 kWh sind 3,6 % EEG-abgabe. Netzgebühr, Stromsteuer.

Der Eigentümer/Betreiber des Windrades kann den Strom nicht selbst verbrauchen oder selbst vermarkten. Es können jetzt aber auch die Stadtwerke es kaufen. Die zahlen etwas mehr.

Die Anlage war nach 10 Jahren bezahlt.

Gewerbesteuerproblematik: 70% bekommt die Kommune des Stabdortes, 30% die des Firmensitzes.

In der Eifel entsteht jetzt eine Bürgerinitiative für eine Bürgereigene Anlage: 1. Jahr 5%, 2. Jahr 6%, 340% der Einlage wird im Laufe der 20 Jahre ausbezahlt.

Keine Fördermittel notwendig. 4 Mio Kosten.

KfW-Kredit. Etwas günstiger als normaler


An den 4 Millionen Kosten der Anlage beteiligen die Bürger sich mit 900.000 Euro, den Rest finanziert die KfW. Zwischen 5000 – 50.000 Euro Einlage je Teilnehmer.

Der Trend geht in Richtung „auf gemeindeeigene Flächen bauen". Die Anlage gehört den Bürgern.

Kontakt:

Bundesverband Windenergie

Achim Anschütz, Illingen, plant auch Windkraftanlagen

www.bwe.de

Nach Informationen von Werner Schwarz, Trier