»Geht doch!«

Die Umweltpilger sind müde. Nächstes Jahr gehts weiter!

»Geht doch!« rufen die Pilger uns zu und fordern uns auf, mit zu laufen: Einen Tag, eine Woche, oder gleich ganz … bis Paris. Seit 13. September sind sie unterwegs: Die Klimapilger. Am 28. November wollen sie in Paris ankommen und der UN-Klimakonferenz ihre poltischen Forderungen vortragen:

»Ein rechtlich verbindliches und faires Klimaabkommen – jetzt!

Wir fordern ein rechtlich verbindliches, faires Klimaabkommen, das ab 2020 das Kyoto-Protokoll ablöst: Tun Sie alles, was in Ihrer Macht steht, damit alle Staaten entsprechend ihrer Möglichkeiten zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen, und gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran.

Gerechte, ehrgeizige und dauerhafte Klimaschutzmaßnahmen
Vereinbaren Sie auf nationaler und internationaler Ebene gerechte, weitreichende und dauerhafte Klimaschutzmaßnahmen, die den Klimawandel stoppen und die globale Erderwärmung deutlich unter 2 Grad Celsius halten können. Wir brauchen dafür ein Abkommen mit einer langfristigen Zielaussage, die einen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger und eine Zukunft mit 100% erneuerbaren Energien vorsieht.

Eine deutliche Erhöhung der finanziellen Mittel für Anpassung und Klimaschutz Vereinbaren Sie eine deutliche Erhöhung der finanziellen Mittel für notwendige Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel, für durch ihn hervorgerufene Verluste und Schäden und für die Unterstützung einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen Entwicklung für die Menschen, die in den besonders vom Klimawandel betroffenen Ländern in Armut leben.«

Bike for Peace begleitet die Klimapilger mit dem »Friedensmobil«. Zu Fuss bei Wind und Wetter, 10 Wochen lang für eine bessere Umwelt eintreten, das verdient unseren Respekt und unsere Unterstützung.