Eurofighter zieht steil nach oben.

Die meisten Kriege auf der Welt werden um Wasser oder ­Rohstoffe geführt.


Beispiel
NATO-Luftwaffenbasis ­Nörvenich:

Von Nörvenich ausgehend werden pro Jahr über 3 000 Flugstunden für Kriegsübungen durchgeführt.

Eine Flugstunde kostet im Eurofighter ca. 90.000 Euro (!).

Die Eurofighter in Nörvenich verflogen im vergangenen Jahr ca. 12.750.000 Liter Kerosin. Das sind 10.200 Tonnen. Laut durchschnittlichem Umrechnungsfaktor pro Kilogramm Flugkraftstoff wurden so rund 32.130 Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen.

Pro Eurofighter Flugstunde rechnet die Luftwaffe
elf Tonnen Kohlendioxidausstoß.

Durch den Betrieb des NATO-Flugplatzes in Nörvenich sind der Boden und wahrscheinlich auch das Grundwasser unter der Air Base mit Kohlenwasserstoffen und PFT (durch Löschschaumeinsatz) belastet. Das Grundwasser ist zudem durch Emission von Kerosin gefährdet. Ob von diesen Belastungen «nur» das Areal des NATO-Flugplatzes betroffen ist oder auch die angrenzenden Grundstücke, ist bisher nicht untersucht worden.

Hinzu kommt die Belastung der Umwelt durch Lärm und Feinstaub.

Für das Militär sollen in der nächsten Zeit die Ausgaben drastisch erhöht werden. Somit werden für die Kriegsvorbereitungen immer mehr Material, Geld und andere Ressourcen verschwendet, die besser investiert wären u.a. in den Umweltschutz, zur Abwendung der Klimakatastrophe und soziale Projekte. Mit Waffen kostet ein Eurofighter 138 Millionen Euro.

Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles andere nichts!
Deshalb: Abrüsten statt Aufrüsten!


DürenerFriedensGruppe
H. Krüger, Düren
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Foto: Von Krasimir Grozev
Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link