Video-Ausschnitt.

Plutonium: Strahlendes Gift

Im kalifornischen Berkeley wurde in den 40er Jahren das radioaktive Schwermetall Plutonium entdeckt. Als eines der wenigen spaltbaren Elemente spielt es eine wichtige Rolle für den Bau von Kernwaffen und für die Nuklearindustrie. Japan, die USA und Frankreich besitzen heute zusammen mehr als die Hälfte aller Nuklearanlagen weltweit. Welche Anliegen verfolgten die drei Länder, als sie mehr oder minder kritiklos und technologiegläubig auf die Kernkraft setzten?

Ausführliche Dokumentation und Video auf arte:

  • Plutonium: Strahlendes Gift
    Gespräch mit Sylvia Kotting-Uhl
  • Was ist Plutonium: Infografik
  • »Plutonium, teuflisch gefährlich«: Interview mit Kenichi Watanabe
  • Radioaktive Abfälle und ihre Folgen für Umwelt und Gesundheit
  • Nukleare Geopolitik: Beispiel Frankreich
  • Unzureichend geschützte Atomendlager, ein unterschätztes Risiko

 Quelle: arte.tv


Lesen und Video sehen bei arte


 

Wer liest hier gerade?

Aktuell sind 86 Gäste und keine Mitglieder online

.ausgestrahlt

Blog-Beträge auf .ausgestrahlt
  • „Das Thema wird uns unser ganzes Leben lang begleiten“

    Psychotherapeutin Janna Dujesiefken (38) setzt sich mit der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ dafür ein, dass der Atommüll nicht zur Last der kommenden Generationen wird.

  • 50 Jahre deutsch-brasilianisches Atomabkommen

    Vor 50 Jahren unterzeichneten Deutschland und Brasilien ein Abkommen zur umfassenden Zusammenarbeit beim Aufbau einer eigenständigen brasilianischen Atomindustrie. Während Deutschland inzwischen alle AKW abgeschaltet hat, gilt das Abkommen noch immer. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland den Vertrag kündigt.

  • Grenzüberschreitendes Risiko

    Die Schweizer AKW gehören zu den ältesten der Welt, ein Atomunfall dort hätte massive Auswirkungen auf Deutschland. Die eidgenössische Atomaufsicht aber redet die Gefahren klein – und der Energieminister will sogar neue Reaktoren bauen.

  • „Eine neue Atomdebatte schürt nur Investitionsunsicherheit“

    Atomkraft-Expertin Stephanie Eger über die intransparente Schweizer Atomaufsicht, das EU-Strommarktabkommen und den Nutzen alpiner Solaranlagen.

  • Berliner Atomzwist

    Schwenkt die neue Bundesregierung in der EU auf Pro-Atom-Linie um? Der SPD-Umweltminister widerspricht. Aber der Streit ist noch nicht ausgefochten.

  • Belgien stoppt den Atomausstieg

    Die belgische Regierung hat den gesetzlich verankerten Atomausstieg gekippt. Die Zukunft der vier noch laufenden Atomkraftwerke ist nun ungewiss - der Betreiber selbst will sie abschalten. Die Politik hat den Wunsch nach Neubauten – doch tatsächlich boomen ausschließlich die erneuerbaren Energien.

Redaktion

 
 

Cookies