Jetzt mitmachen bei Mailing-Aktion gegen Atomkraft in der EU-Taxonomie

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Liebe Freund*in,

der Countdown läuft: Voraussichtlich Anfang Juli wird das EU-Parlament abstimmen über den Entwurf der EU-Taxonomie, der Investitionen in Atomkraft und fossiles Gas als „klimafreundlich“ deklarieren will. Ein Etikettenschwindel, der seinesgleichen sucht! Denn es besteht die Gefahr, dass Investitionen in diese Untergangstechnologien die Energiewende weiter ausbremsen und die Abhängigkeit von russischem Gas und Uran zementieren.

Beim europaweiten Taxonomie-Aktionstag am 21. Mai haben Klimaschützer*innen und Atomkraftgegner*innen in vielen Städten bereits lautstark auf diesen Skandal aufmerksam gemacht. Jetzt ist es wichtig, den Druck aufrechtzuerhalten.

Mach’ mit bei der neuen Mailing-Aktion von .ausgestrahlt! In wenigen Minuten kannst Du Deine*n EU-Abgeordnete*n per E-Mail auffordern, gegen die Aufnahme von Atomkraft und fossilem Gas in die Taxonomie zu stimmen. Jede E-Mail zählt. Denn nur eine Mehrheit gegen den Entwurf kann dieses absurde Greenwashing noch verhindern.

Das Gute ist: Das ist ein realistisches Ziel. Viele Parlamentarier haben bereits angekündigt, dagegen stimmen zu wollen. Es fehlen nur noch weniger als 100 Stimmen für eine Ablehnungsmehrheit.

» Zur Mailing-Aktion gegen Atomkraft in der EU-Taxonomie

Herzliche Grüße
Anna Stender
und das ganze .ausgestrahlt-Team


https://www.ausgestrahlt.de/_newsletter/jetzt-mitmachen-bei-mailing-aktion-gegen-atomkraft/


 

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Blog-Beträge auf .ausgestrahlt
  • "Ist es niedrigschwellig genug?"

    Interview | Konstanze Schirmer über das von der .ausgestrahlt-Stiftung Atomerbe geförderte Projekt „Digitale Auffindbarkeit von Atomwissen"

  • „So kam der Stein ins Rollen“

    Andreas Brand, 49, ist Erzieher und engagiert sich im Erzgebirge als Teil von Parents for Future nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch gegen geplante Minireaktoren im nahen Tschechien – und gegen rechts.

  • Bombenstoff auf Abwegen

    Abgebrannte Brennelemente aus dem Forschungsreaktor München 2 sollen noch dieses Jahr nach Ahaus verbracht werden. Doch das Uran ist so hoch angereichert, dass selbst der Atommüll noch waffenfähig ist.

  • Eingebildete Sicherheit

    Das Schweizer AKW Gösgen entspricht seit 46 Jahren nicht einmal grundlegendsten Sicherheitsanforderungen. Die Atomaufsicht hat das erst nicht bemerkt, dann hat sie es gutgläubig abgehakt.

  • „Das Nichtverbreitungsregime wäre kaum zu halten“

    Abrüstungsexperte Moritz Kütt über deutsche Atomwaffenfantasien, französische Atompolitik, nukleare Nichtverbreitung und die Brisanz von Urananreicherungsanlagen.

  • Eine Frage der Haltung

    Die Europäische Union will den Import von Uran und Brennelementen aus Russland beenden. Die geplante Erweiterung der Brennelementefabrik Lingen in Kooperation mit der russischen Atomkrake Rosatom steht dazu im eklatanten Widerspruch.

Redaktion

 
 

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