Plakat: Montage. Zerborstener Atommailer vor Badestrand. Aufschrift: Atomtod ... exportiert man nicht!Atomtod exportiert man nicht!

Trotz Fukushima will die schwarz-gelbe Bundesregierung mit Steuergeldern den Bau des brasilianischen AKW Angra 3 absichern – mitten in einem Erdbebengebiet! Demnächst wird entschieden.

Demnächst entscheidet die Bundesregierung endgültig über eine Bürgschaft in Höhe von 1,3 Milliarden Euro für den Bau des brasilianischen Atommeilers Angra 3.

Die Atomanlage mit bislang zwei Reaktoren erinnert fatal an Fukushima: Sie liegt direkt am Atlantik in einer durch Erdbeben und Erdrutsche gefährdeten Bucht - nur wenige hundert Kilometer von den Millionenmetropolen Rio de Janeiro und Sao Paulo entfernt.

Fordern Sie von der Regierung das Aus für die Atom-Bürgschaft!       Quelle: campact.de

Weitere Informationen zum Konzept des Ausbaus der Kernkraftwerke in Brasilien bringt das "Neue Deutschland" in seiner Ausgabe vom 4. April 2011.

Demnach sollten in Brasilien 50 neue Reaktoren gebaut werden. Ein "Bomben"-Geschäft - auch für die deutschen Lieferfirmen.

Siehe auch Interview mit dem Atom-Experten von Greenpeace 

Demnächst entscheidet die Bundesregierung endgültig über eine Bürgschaft in Höhe von 1,3 Milliarden Euro für den Bau des brasilianischen Atommeilers Angra 3. Die Atomanlage mit bislang zwei Reaktoren erinnert fatal an Fukushima: Sie liegt direkt am Atlantik in einer durch Erdbeben und Erdrutsche gefährdeten Bucht - nur wenige hundert Kilometer von den Millionenmetropolen Rio de Janeiro und Sao Paulo entfernt.


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    „Es wird keine Großkraftwerke mehr geben, das ist etwas anderes.“ Mit diesen Worten unterstreicht Gilberto Pichetto Fratin, Italiens Minister für Umwelt und Energiesicherheit, die Pläne, wieder zur Atomkraft zurückzukehren. Geträumt wird von „Minimeilern“ und Atomfusion. Dahinter verbirgt sich „plumpes Atomlobby-Marketing“, es werden Milliarden Euro in den Sand gesetzt.

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Redaktion

 
 

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