Atom-Symbole: Strahlenwarnung.


Die Nachrichten über die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima machen fassungslos und wütend. Bundeskanzlerin Merkel will die AKW-Laufzeitverlängerungen für drei Monate aussetzen und die Sicherheit der deutschen Atomreaktoren überprüfen. Doch das reicht nicht aus. Die Konsequenz aus Fukushima kann nur sein: AKWs abschalten – und zwar jetzt.

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
wir sind fassungslos und entsetzt über die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Ziehen Sie daraus Konsequenzen: Machen Sie die Laufzeitverlängerung rückgängig und schalten Sie Atomkraftwerke ab – jetzt und endgültig!

 Quelle: campact.de

Fukushima heißt Abschalten!

In Gedanken sind wir in diesen Stunden bei den Menschen in Japan, die der Reaktorkatastrophe in Fukushima ausgesetzt sind.

Bundeskanzlerin Merkel will die AKW-Laufzeitverlängerungen für drei Monate aussetzen und sieben AKWs stillstehen lassen. Doch die Konsequenz aus Fukushima kann nur sein:

AKWs abschalten – und zwar endgültig!

Am Samstag will Campact den Appell mit großformatigen Anzeigen in bundesweiten Tageszeitungen veröffentlichen. Fordern Sie die Kanzlerin auf:

AKWs abschalten – und zwar endgültig!


Campact




Wer liest hier gerade?

Aktuell sind 24 Gäste und keine Mitglieder online

.ausgestrahlt

Blog-Beträge auf .ausgestrahlt
  • Zweifel säen

    Die Atom-Lobby bemüht sich weiter, den Atomausstieg in Misskredit zu bringen und Zweifel an der Energiewende zu säen. Welche Atom-Fragen Dein Umfeld und Dich bewegen, wollte .ausgestrahlt im Sommer wissen. Eine Auswahl davon beantworten wir hier.

  • Gamechanger im Streit um die Jülicher Castoren?

    Die Vorbereitungen für den Transport von 152 Castorbehältern aus dem Jülicher Zwischenlager nach Ahaus laufen auf Hochtouren. Dabei muss das Lager gar nicht geräumt werden. Das macht eine überraschende Entwicklung noch einmal deutlich.

  • Der Traum vom „Mini-Meiler“ bröckelt gewaltig

    Während in Europa immer noch vom „Mini-Meiler“ geträumt wird, wurde in den USA das am weitesten fortgeschrittene Projekt für „kleine Atomkraftwerke“ aufgegeben. Weil die Wirtschaftlichkeit der Anlagen gegenüber der Erneuerbaren Energien fragwürdig ist, sprangen die Investoren ab.

  • Kein Ausbau der Brennelementefabrik in Lingen – Sicherheitsgefahren nicht verheimlichen

    Das Bundeswirtschaftsministerium sieht im Zusammenhang mit dem Einstieg Russlands in die Brennelementefertigung in Lingen die Möglichkeit einer „Beeinträchtigung der Sicherheitsinteressen“ Deutschlands und die Gefahr von „Sabotageakten“ – bis heute.

  • Enge Bande

    Wie der staatliche französische Atomkonzern Framatome mit seinem russischen Gegenpart kooperiert, Sanktionen gegen Rosatom verhindert und Atomtechnik in aller Welt verbreitet

  • Atommüll auf Abwegen

    Vieles deutet darauf hin, dass schon bald 152 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Müll von Jülich nach Ahaus rollen könnten. Dabei sind die Zwischenlager an beiden Standorten ungeeignet. Von einer konzeptlosen Atommüll-Politik

Redaktion

 
 

Cookies